Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie ein besinnliches Weihnachtsfest ein glückliches und gesundes neues Jahr und bedanken uns herzlichst für die vertrauensvolle Zusammenarbeit!

Das diesjährige Wintermarkt-Event im Haupthaus des Haus Neuer Kamp war ein voller Erfolg und erfreute sich großer Beliebtheit bei Mitarbeiter*innen und Betreuten. Unter dem Motto unserer Weihnachtsfeier fand dieses Fest am 13. Dezember 2023 von 16:00 Uhr bis 19:00 Uhr statt und bot eine Vielzahl an Aktivitäten und Genüssen.

Die Veranstaltung bot eine stimmungsvolle Atmosphäre, in der sich alle Teilnehmer*innen bei heißen Getränken am Feuer aufwärmen konnten. Von kreativem Basteln und Verzieren von Keksen über das Gestalten von Gruppen-Lebkuchenhäusern bis hin zum Drehen am Glücksrad und dem Genuss von leckeren Würstchen - es gab für jeden etwas Passendes.

Ein besonderes Highlight war die Vielfalt der Stände, die durch freiwillige Helfer*innen und betreut wurden. Diese sorgten für eine bunte und abwechslungsreiche Auswahl an Aktivitäten, die von den Besuchern mit Begeisterung angenommen wurden.

Die Geschäftsführung bedankt sich herzlich bei allen, die zum Gelingen dieses Wintermarktes beigetragen haben. Besonders erwähnenswert waren die rege Teilnahme und die Unterstützung der Mitarbeiter*innen sowie der Betreuten. Das Plakat, das in den Gruppen aufgehängt wurde, trug zur Bekanntmachung des Events bei und steigerte die Vorfreude auf den Tag.

Insgesamt war der Wintermarkt ein schönes Zusammentreffen für alle im Haus Neuer Kamp und bot eine gelungene Möglichkeit, die Vorweihnachtszeit gemeinsam zu genießen. Die positive Resonanz zeigt, dass solche Events nicht nur Freude bringen, sondern auch dazu beitragen, das Gemeinschaftsgefühl zu stärken.

Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten für ihre Mitwirkung und Teilnahme!

Das 75-jährige Jubiläum des Haus Neuer Kamp am 06. Oktober 2023 war eine bedeutende Veranstaltung, die eine breite Palette von Aktivitäten und Programmpunkten bot. Hier ist eine Zusammenfassung der wichtigsten Höhepunkte:

Die Jubiläumsfeier begann um 9:00 Uhr mit einem informellen "Come Together", bei dem die Gäste bei Kaffee und begleitender Musik zusammenkamen. Um 9:30 Uhr erfolgte die offizielle Eröffnung mit Besinnung, Begrüßung und Grußworten von verschiedenen Ehrengästen, darunter Pastor Weymann, Herr Teixeira, Frau Pape und Frau Schlüter.

Während der Jubiläumsfeier hob der Geschäftsführer des Haus Neuer Kamp, Herr Teixeira, das herausragende Engagement und die hohe Arbeitsbereitschaft der Mitarbeiter*innen des Haus Neuer Kamp als die wahren Träger des "Spirits" des Hauses hervor. Dieser Dank und diese Anerkennung für die Mitarbeiter*innen betonen die entscheidende Rolle, die sie in der erfolgreichen Arbeit des Hauses und in der Förderung des Wohlbefindens der anvertrauten jungen Menschen spielten.Ein besonderer Teil der Veranstaltung war die Zeitreise, bei der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Haus Neuer Kamp von ihren persönlichen Erfahrungen und Erlebnissen im Laufe der 75-jährigen Geschichte des Hauses berichteten.

Um 11:00 Uhr hielt Dr. med. Filip Caby einen Vortrag über die Auswirkungen der Nach-Corona-Zeit, insbesondere im Hinblick auf psychische Erkrankungen sowie die Herausforderungen, die sich durch die Corona-Pandemie in den Bereichen Therapie und Pädagogik ergaben. Dr. Caby, ein Experte auf dem Gebiet der Kinder- und Jugendpsychiatrie, brachte wertvolle Einblicke in diese Themen.

Die Veranstaltung wurde von Musik begleitet, um eine angenehme Atmosphäre zu schaffen. Um 12:15 Uhr gab es einen kleinen Imbiss, bei dem die Gäste die Gelegenheit hatten, sich weiter auszutauschen und die Jubiläumsfeier ausklingen zu lassen.

Insgesamt war die Jubiläumsfeier eine gelungene Veranstaltung, die nicht nur die 75-jährige Geschichte des Haus Neuer Kamp feierte, sondern auch aktuelle Herausforderungen und Entwicklungen in den Bereichen Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie Pädagogik beleuchtete. Sie würdigte den langjährigen Einsatz und die Arbeit des Haus Neuer Kamp und bot eine Plattform für den Austausch und die Reflexion.

Am 19. September 2023 erlebten wir im Rahmen unserer Jubiläumsfeier eine bewegende Aufführung des Theaterstücks "Malala, Mädchen mit Buch". Dieses beeindruckende Drama erzählte die inspirierende Lebensgeschichte von Malala Yousafzai, einer jungen Frau, die sich trotz großer Herausforderungen leidenschaftlich für die Rechte von Mädchen und Bildung einsetzt.

Die Aufführung des Emma-Theaters fesselte das Publikum von Anfang bis Ende. Die Schauspielerin lieferte herausragende Leistungen und brachte die Geschichte von Malala auf eindrucksvolle Weise auf die Bühne. Das Stück betonte die Bedeutung von Bildung und Gleichberechtigung und zeigte, wie eine einzige Person die Welt verändern kann.

Wir sind stolz darauf, dass wir dieses besondere Theaterstück präsentieren konnten und danken allen, die an der Organisation und Durchführung beteiligt waren. Die Teilnahme und Unterstützung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter trugen maßgeblich zum Erfolg dieser Veranstaltung bei.

Die Geschichte von Malala wird uns noch lange in Erinnerung bleiben und uns daran erinnern, wie wichtig es ist, sich für Bildung und Gleichberechtigung einzusetzen. Wir hoffen, dass dieser Bericht Sie dazu ermutigt, sich ebenfalls für diese wichtigen Werte einzusetzen und einen Unterschied in der Welt zu machen.

Zum Auftakt der „Jubiläumswoche“ zu unserem 75-jährigen Bestehen erstrahlte das Badmintonturnier als ein wahrer Höhepunkt, der uns mit Freude und sportlicher Begeisterung erfüllte. Am Dienstag, dem 29.08.2023, versammelten sich zahlreiche Teilnehmer*innen, darunter bestehende Mitarbeiter*innen und Jugendliche, in der Racket Sporthalle, um an diesem von der Wohngruppe eins organisierten Turnier teilzunehmen.

Die Atmosphäre war von Anfang an mit Enthusiasmus geladen. Ein Hauch von Wettbewerb und Teamgeist durchzog die Luft, als die Spieler*innen ihre Fähigkeiten und Leidenschaft für den Badmintonsport unter Beweis stellten.

Die Spiele waren nicht nur spannend, sondern auch äußerst fair. Teilnehmer*innen kämpften mit Eifer um den Sieg, während sie den Geist des Sportsgeistes aufrechterhielten. Die Halbfinal- und Finalrunden waren besonders atemberaubend, da die Spieler*innen ihr Bestes gaben, um in das Finale einzuziehen und den Titel des Turniers zu gewinnen.

Schließlich, nach intensiven Spielen und aufregenden Momenten, wurde das Finale erreicht. Die Spieler*innen zeigten unglaubliche Fähigkeiten, Schnelligkeit und Präzision, was das Publikum in Erstaunen versetzte. Am Ende konnte jedoch nur eine*r den Titel des Badmintonturniers für sich beanspruchen.

Ein besonderer Applaus gilt dem Organisationsteam der Wohngruppe eins, das mit Hingabe und Engagement dafür gesorgt hat, dass dieses Turnier reibungslos und erfolgreich abläuft. Ihre Bemühungen haben zweifellos dazu beigetragen, dass diese Jubiläumswoche unvergesslich wird.

Insgesamt war das Badmintonturnier im Rahmen unseres 75-jährigen Jubiläums ein Triumph der sportlichen Begeisterung und des Gemeinschaftsgefühls. Es hat gezeigt, wie Sport Menschen zusammenbringen kann, um Freude zu teilen, Freundschaften zu knüpfen und den Geist des Wettbewerbs in einer gesunden und fairen Umgebung zu erleben. Wir gratulieren allen Teilnehmer*innen zu ihren Leistungen und danken der Wohngruppe eins für ihre hervorragende Organisation. Auf die nächsten 75 Jahre!

Bienen und Pharaonen

Nach einem Mythos entstanden die Bienen aus den Tränen von Re (Sonnengott). Deshalb sind Abbildungen von Bienen auch in Heiligtümern ägyptischer Tempel zu finden. Der Beiname: „Fürst Biene“ wurde oft den Königsnamen vorangestellt. Daher wurde später dieser Beiname als allgemeines Symbol der Ahnenkönige verstanden.

Die Biene war ein symbolträchtiges Insekt und wurde in Unterägypten zum Wappentier erkoren. Bei der Reichseinigung wurde die Biene in den Bestand der ägyptischen Schriftzeichen aufgenommen.

Bereits die alten Ägypter haben nachweislich schon vor über 5000 Jahren Bienen in Röhren aus gebranntem Ton gehalten. Der Honig fand im alten Ägypten als Heilmittel Verwendung, aber auch als Nahrungsmittel und Zusatz in Salben. Auch fand das Propolis bei der Einbalsamierung der Mumien Anwendung.

 Fleißige Mitbewohner Haus Hellern

Im Mai 2020 zog im Garten des Haus Hellern ein Bienenvolk ein.

Zwei Betreuer und Jugendliche des Haus Hellern betreuen seitdem die fleißigen Buckfast Bienen,
die in einer Dadant Beute leben.

Mit den Kollegen und Jugendlichen wurde die Aufstellung eines Bienenstocks vorher besprochen und auf die zahlreichen Fragen, Ideen und Bedenken eingegangen. Auch die Nachbarschaft wurde über den Einzug der Bienen informiert.

Ein Imkerkurs und ein Fachkundenachweis Honig wurden von einem Kollegen absolviert, sodass eine vollständige Imkerausbildung vorliegt.

Warum Bienen?

Mit der Tätigkeit des Imkerns wird eine Beziehung zu dem Bienenvolk aufgebaut, die Vertrauen zu den doch für viele Menschen gefahrdarstellenden Insekten gibt. Die Arbeit mit den Bienen stärkt das Vertrauen zu sich selbst und schafft neue Lebensperspektiven. In der heutigen Zeit geht der Bezug zur Natur in der stark technisierten Welt immer mehr verloren. Das Wissen darüber, wie unsere Lebensmittel produziert werden und woher sie stammen, rückt in den Hintergrund.

Für die Jugendlichen eröffnet sich durch den Kontakt mit den Insekten ein neues Feld, in dem sie Naturprozesse kennenlernen und in Kontakt mit der Natur kommen. Ein wichtiger Bestandteil beim Imkern ist, die Entwicklung der Flora sowie klimatische und meteorologische Verhältnisse im Blick zu haben. Über den Honig freuen wir uns natürlich auch.

Die Jugendlichen benötigen keinerlei Vorerfahrungen. Die Bienen sind da und die Jugendlichen können aus eigener Motivation Interesse entwickeln, Neugierde zeigen oder sich ihren Ängsten stellen.

Die Jugendlichen wagen sich zunehmend an die Arbeit am Bienenstock heran und begleiten den Prozess des Honigpressens, das Abfüllen und Vermarkten aktiv mit. Ein spannendes Projekt, das die Kollegen mit großem Interesse und eigenen Ideen unterstützen.

Ihr seid herzlich eingeladen, das Wesen der Bienen ebenfalls kennenzulernen.

Haus Hellern

Hörner Weg 56

49078 Osnabrück

Tel. 05 41 - 6 68 85 08

Ansprechpartner: Frank Ulbrich-Abeln

Gruppenfahne Haus Hellern

„Die Stärke des Teams ist jedes einzelne Mitglied. Die Stärke eines jeden Mitglieds ist das Team.“

- Phil Jackson/ erfolgreichster Coach der NBA-Geschichte -

Der Zusammenhalt als größte Stärke, dies macht das Leben und die Arbeit im Haus Hellern aus. Niemand ist allein, wir sind ein gemeinsames Team und gehen jeden Weg, wo er auch hingehen mag, gemeinsam. Um dies zu visualisieren, haben wir als Gruppe eine Gruppenfahne gestaltet, die nun in unserem Garten hoch in die Lüfte ragt. Was macht die Wohngruppe aus? Was kann man hier erreichen? Welche Möglichkeiten werden einem geschaffen? Schlagworte wie Chancen, Erfahrungen und Zukunft sind nur ein kleiner Teil davon. Der erlebnispädagogische Schwerpunkt darf natürlich durch vielerlei Bilder auch nicht fehlen. Diese Fahne soll Außenstehenden, aber auch uns, immer wieder verdeutlichen, dass wir ein starkes Team sind. Als Bewohner dieses Hauses muss man kein Einzelkämpfer sein und jedes Mitglied bringt mit seinen Fähigkeiten das Team voran. Das Logo in der Mitte soll zeigen, dass jeder der Bewohner, wie unterschiedlich sie auch seien mögen, mit offenen Armen willkommen geheißen wird und helfende Hände nicht in weitere Ferne liegen. Es muss nur nach ihnen gegriffen werden. Dafür steht das Haus Hellern.

Frederick Sieck (Erzieher im Haus Hellern).

Haus Neuer Kamp wünscht allen Jugendlichen, Mitarbeiter*innen und Ihren Familien zauberhaft schöne und vor allem ruhige Osterfeiertage. Genießen Sie die Zeit mit Ihren Familien und Freund*innen und erholen Sie sich gut. 

Das Theater erfüllt 24 Wünsche…….

Diesen Artikel las ich im November in der Zeitung und dachte bei mir: „was für eine schöne Idee und es wäre auch für das Haus Neuer Kamp eine tolle Überraschung“.

Eine Woche später kam ein Anruf. Es war eine Mitarbeiterin des Theaters am Telefon, um uns mitzuteilen, dass wir zu den glücklichen Wunscherfüllten gehören und sie uns etwas Gutes tun möchten. Ein Zeichen des Himmels?

Am 15.12.2022 war es dann soweit. Es gab eine szenische Lesung des Buches: „Hilfe, die Herdmanns kommen“.

Es haben sich viele Jugendliche und Mitarbeiter*innen eingefunden, um der Lesung zu lauschen. Es wurde viel gelacht, es war eine tolle Vorstellung der Schauspieler*innen, es gab schöne Begegnungen und die Küche hat uns mit Leckereien verwöhnt. Es war eine wundervolle Überraschung in der Vorweihnachtzeit.

Ich hoffe, dass der ein oder die andere Lust auf mehr bekommen hat. Denn ich finde, Theater ist etwas Wunderbares. Aus diesem Grund sollte wer kann, das Theater besuchen und die Kultur, die es (noch) gibt, unterstützen. Ich bin davon überzeugt, dass es sich lohnt.  

Ein dickes Dankeschön an das Theater der Stadt Osnabrück.

Beate Kühne

Pädagogische Leitung